Saatgut Bärlauch (Allium ursinum)
Saatgut Bärlauch (Allium ursinum)
🍃 Handgeerntet aus eigener Ernte
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Saatgut Bärlauch (Allium ursinum)
Aromatisch, gesund und wildwachsend – Bärlauch ist eine beliebte Wildpflanze mit intensivem Knoblauchduft und hohem Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen.
Er gedeiht am besten an halbschattigen, feuchten Standorten mit humusreichem Boden. Von März bis Mai liefert er frische, würzige Blätter, die sich ideal für Pesto, Suppen und Salate eignen. In der Naturheilkunde wird Bärlauch seit Jahrhunderten wegen seiner reinigenden und stärkenden Wirkung geschätzt.
Inhalt: 20 Samen
Stand: Oktober 2025
Ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Aus nachhaltigem, naturnahem Eigenanbau.
Details
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Jetzt hochwertiges Saatgut des Bärlauchs kaufen und den aromatischen, gesunden Waldknoblauch in deinem eigenen Garten anbauen!
Der Bärlauch (Allium ursinum, Familie: Amaryllidaceae) ist eine mehrjährige, winterharte Wildpflanze, die in ganz Europa heimisch ist und mit ihrem intensiven Knoblaucharoma sowie ihren zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften begeistert.
Geschmack & Nutzen
Bärlauch hat einen fein-würzigen, aromatischen Geschmack, der an milden Knoblauch erinnert – jedoch ohne unangenehmen Nachgeschmack. Die frischen Blätter sind vielseitig verwendbar: ideal für Pesto, Kräuterbutter, Suppen, Salate oder Dips. Auch Blüten und Knospen können als essbare Dekoration oder Gewürz genutzt werden. Bärlauch enthält ätherische Öle, Schwefelverbindungen, Vitamin C und Mineralstoffe – bekannt für ihre positive Wirkung auf Verdauung, Kreislauf und Immunsystem.
Botanisches Profil
Allium ursinum ist eine ausdauernde, krautige Pflanze mit lanzettförmigen, saftig grünen Blättern, die im Frühling sprießen. Die Blütezeit liegt zwischen April und Juni. Dann bildet der Bärlauch kugelförmige, weiße Blütenstände, die nicht nur optisch ansprechend sind, sondern auch zahlreiche Bestäuber anlocken. Im Sommer zieht sich die Pflanze zurück und überdauert als Zwiebel im Boden.
Standort & Pflege
Bärlauch bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte, idealerweise unter Laubbäumen oder Sträuchern, wo der Boden feucht, humusreich und locker ist. Staunässe sollte vermieden werden. Einmal etabliert, breitet sich Bärlauch über Samen und Tochterzwiebeln selbstständig aus und bildet üppige, duftende Teppiche. Gießen ist nur bei längerer Trockenheit notwendig.
Inhaltsstoffe & Wirkung
Die Blätter enthalten Schwefelverbindungen, ätherische Öle, Vitamin C, Magnesium, Eisen und Allicin – eine Substanz mit antibakterieller und gefäßschützender Wirkung. Bärlauch unterstützt die Entgiftung, fördert die Durchblutung und wirkt sich positiv auf Blutdruck und Cholesterinspiegel aus.
Traditionelle Nutzung
Seit Jahrhunderten wird Bärlauch in der Volksmedizin geschätzt – insbesondere zur Blutreinigung, Stärkung des Immunsystems und Unterstützung der Verdauung. Früher galt er als Frühlingskraut zur „Entschlackung“ und wurde von Bären nach dem Winterschlaf gefressen – daher der Name.
Aussaat & Anzucht
Die Aussaat erfolgt im Herbst (September bis Dezember) oder im zeitigen Frühjahr (Februar bis März), da die Samen Kälte zur Keimung benötigen (Kaltkeimer). Samen etwa 0,5–1 cm tief in feuchte, humusreiche Erde setzen und leicht andrücken. Der Standort sollte schattig bis halbschattig sein. Keimdauer: 8–12 Wochen, oft erst nach der Winterperiode. Geduld lohnt sich – Bärlauch ist langlebig und verwildert mit der Zeit von selbst.
Lichtverhältnisse: Dunkelkeimer
Häufige Fragen
Wann wächst Bärlauch am besten?
Im Frühjahr von März bis Mai. Danach zieht sich die Pflanze zurück und ruht bis zur nächsten Saison.
Ist Bärlauch winterhart?
Ja, Bärlauch ist vollständig winterhart und treibt jedes Jahr neu aus.
Wo fühlt sich Bärlauch am wohlsten?
An halbschattigen bis schattigen Plätzen mit feuchtem, humusreichem Boden – ideal unter Bäumen oder Sträuchern.
Wie lange dauert die Keimung?
Je nach Witterung 8–12 Wochen, manchmal erst nach einer Kälteperiode im zweiten Jahr.
Kann man alle Pflanzenteile essen?
Ja, Blätter, Knospen und Blüten sind essbar und aromatisch. Lediglich die Zwiebeln sollten im Boden bleiben, damit sich die Pflanze regenerieren kann.
Inhalt: 20 Samen
Stand: Oktober 2025
Quellen:
Wikipedia
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