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Die Akelei (Aquilegia vulgaris, Familie: Ranunculaceae) ist eine der schönsten heimischen Stauden, bekannt für ihre zarten, glockenförmigen Blüten und ihre natürliche Eleganz. Sie gilt als Symbol für Leichtigkeit und innere Ruhe und ist eine wertvolle Nektarpflanze für Wildbienen und Schmetterlinge.
Geschmack & Nutzen
Die Akelei wird nicht als Nutzpflanze, sondern als Zier- und Wildblume geschätzt. Ihre grazilen Blüten in Farben von Blau, Rosa, Weiß bis Violett bringen Leuchtkraft in jeden Garten und eignen sich hervorragend als Schnittblumen für natürliche Sträuße. Durch ihre lange Blütezeit und den zarten Duft ist sie ein Magnet für Insekten und ein echtes Highlight im Staudenbeet.
Botanisches Profil
Aquilegia vulgaris ist eine mehrjährige, winterharte Staude mit aufrechtem Wuchs und einer Höhe von 40 bis 80 cm. Sie bildet gefiederte, hellgrüne Blätter und elegante Blüten mit charakteristischen Sporen, die von Mai bis Juli erscheinen. Die Pflanze ist sehr anpassungsfähig, versamt sich leicht und bildet mit der Zeit kleine, natürliche Bestände.
Standort & Pflege
Akeleien bevorzugen halbschattige bis sonnige Standorte mit lockerem, humusreichem und gleichmäßig feuchtem Boden. Sie sind anspruchslos, pflegeleicht und benötigen nur wenig Aufmerksamkeit. Nach der Blüte können die Pflanzen zurückgeschnitten werden, um einen zweiten Austrieb zu fördern. Im Herbst ziehen sie sich zurück und treiben im Frühjahr neu aus.
Inhaltsstoffe & Wirkung
Die Akelei wird in der modernen Kräuterheilkunde kaum noch verwendet, war jedoch im Mittelalter als Zier- und Heilpflanze bekannt. Sie enthält verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, wird heute jedoch ausschließlich als Zierpflanze kultiviert.
Traditionelle Nutzung
Seit Jahrhunderten ziert die Akelei Klostergärten, Bauerngärten und naturnahe Flächen. Sie galt als Symbol für Liebe, Demut und innere Stärke. In alten Volksbräuchen stand sie für Hoffnung und Leichtigkeit.
Aussaat & Anzucht
Aussaat ab März bis Juni direkt ins Beet oder zur Voranzucht im Topf. Samen nur leicht auf feuchte Erde streuen und sanft andrücken – Lichtkeimer 🌞. Keimdauer: 2–4 Wochen bei 15–20 °C. Jungpflanzen können im Spätsommer oder Herbst ausgepflanzt werden. Akeleien sind winterhart und säen sich in den Folgejahren oft selbst aus.
Häufige Fragen
Wann blüht die Akelei?
Von Mai bis Juli, je nach Standort und Witterung.
Ist die Akelei winterhart?
Ja, vollständig winterhart und mehrjährig.
Wo wächst die Akelei am besten?
An halbschattigen bis sonnigen Plätzen mit lockerem, humusreichem Boden.
Wie pflegeleicht ist die Pflanze?
Sehr pflegeleicht – sie benötigt kaum Pflege und blüht zuverlässig jedes Jahr.
Vermehrt sich Akelei selbst?
Ja, sie versamt sich leicht und bildet mit der Zeit natürliche, blühende Bestände.
Inhalt: 60 Samen
Stand: Oktober 2025
Ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Aus nachhaltigem, naturnahem Eigenanbau.
Quellen:
Wikipedia