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Der Echte Eibisch (Althaea officinalis, Familie: Malvengewächse) überzeugt durch seine weichen, silbrig behaarten Blätter und die aparten, sanft rosafarbenen Blüten. Er wächst kräftig, wird bis zu 150 cm hoch und ist als wertvolle Staude aus Bauerngärten und Klostergärten bekannt.
Geschmack & Nutzen
Der Echte Eibisch zählt zu den ältesten Heilpflanzen Europas. Die Wurzeln und Blätter enthalten viele Schleimstoffe und werden traditionell bei Reizungen der Atemwege, Husten und gereizten Schleimhäuten verwendet. Junge Blätter und Blüten können frisch als essbare Dekoration genutzt werden. Die Blüte lockt Bienen, Hummeln und zahlreiche Schmetterlinge an – ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität im Garten.
Botanisches Profil
Althaea officinalis ist mehrjährig, winterhart und entwickelt kräftige, tiefreichende Wurzeln. Die Staude erreicht eine Höhe von etwa 100–150 cm. Die samtigen, graugrünen Blätter sind meist dreilappig. Die zarten, pastellrosanen Blüten zeigen sich von Juli bis September und bilden einen tollen Kontrast im Beet oder Naturgarten. Eibisch ist robust und widerstandsfähig gegen viele Umwelteinflüsse.
Standort & Pflege
Echter Eibisch bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen mit feuchten bis frischen, tiefgründigen und nährstoffreichen Böden, gedeiht aber auch auf lehmigen oder leicht salzhaltigen Standorten. Staunässe sollte vermieden werden. Die Pflanze ist unkompliziert, schneidetolerant und braucht wenig Pflege. Ideal für Kräutergärten, Naturgärten oder als Wildblume am Teichrand.
Inhaltsstoffe & Wirkung
Echter Eibisch ist reich an Schleimstoffen, die entzündungshemmend und reizlindernd auf Schleimhäute wirken. Wurzeln, Blätter und Blüten finden Anwendung in Tees, Sirup und Kräuterpräparaten. Traditionell geschätzt bei Husten, Halsweh und leichten Hautentzündungen.
Traditionelle Nutzung
Der Echte Eibisch war schon in der Antike als Heil- und Gartenpflanze beliebt. In mittelalterlichen Klostergärten spielte er eine wichtige Rolle als natürliche Arznei und wird bis heute traditionell genutzt – sowohl in der Hausapotheke als auch zur Zierde.
Aussaat & Anzucht
Aussaat von März bis Mai ins Freiland oder in Anzuchtgefäße. Samen auf feuchte, lockere Erde streuen, leicht andrücken – Lichtkeimer 🌱. Keimdauer: ca. 2–3 Wochen bei 15–20 °C. Jungpflanzen nach dem Keimen auf den Endstandort setzen, regelmäßig, aber nicht zu nass halten.
Häufige Fragen
Wann blüht Echter Eibisch? Von Juli bis September, oft reich und langanhaltend.
Ist Echter Eibisch winterhart? Ja, vollkommen winterhart und mehrjährig.
Wo wächst Echter Eibisch am besten? Auf sonnigen bis halbschattigen, feuchten bis mäßig trockenen, nährstoffreichen Böden.
Wie pflegeleicht ist die Pflanze? Sehr pflegeleicht – robust, schnittverträglich und langlebig.
Kann man Echten Eibisch im Kübel halten? Ja, mit tiefem, nährstoffreichem Substrat auch gut geeignet für große Töpfe.
Inhalt: 30 Samen
Stand: Oktober 2025
Ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Aus nachhaltigem, naturnahem Eigenanbau.
Quellen: Wikipedia – Eibisch