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Die Wilde Malve (Malva sylvestris, Familie: Malvaceae) ist eine heimische Wildpflanze mit auffallend großen, zartvioletten bis purpurfarbenen Blüten, die an warmen Sommertagen zahlreich erscheinen. Sie wächst kräftig, ist robust und eignet sich ideal für Naturgärten, Blühstreifen, Bauerngärten oder sonnige Beetränder.
Geschmack & Nutzen
Die Wilde Malve ist nicht nur eine wunderschöne Zierpflanze, sondern auch eine traditionelle Heilpflanze. Ihre jungen Blätter und Blüten sind essbar und können in Salaten, Tees oder als Dekoration verwendet werden. Mit ihrem kräftigen Blütenflor zieht sie zahlreiche Bestäuber wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an und fördert so aktiv die ökologische Vielfalt im Garten.
Botanisches Profil
Malva sylvestris ist eine mehrjährige bis zweijährige Staude mit aufrechtem, verzweigtem Wuchs. Sie erreicht eine Höhe von etwa 60–120 cm und bildet herzförmige, weich behaarte Blätter. Die eindrucksvollen Blüten erscheinen von Juni bis September in kräftigem Violett mit dunkleren Adern. Sie sind reich an Schleimstoffen und werden seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde geschätzt. Die Wilde Malve ist anpassungsfähig, trockenheitsverträglich und gedeiht auch auf nährstoffarmen Böden hervorragend.
Standort & Pflege
Die Wilde Malve bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit lockerem, durchlässigem Boden. Staunässe sollte vermieden werden. Sie ist pflegeleicht, schnittverträglich und sät sich bei geeigneten Bedingungen gerne selbst aus. Ideal für Naturgärten, Blühflächen, Bauerngärten oder Wildblumenwiesen. Nach der Hauptblüte empfiehlt sich ein Rückschnitt, um eine zweite Blüte zu fördern.
Inhaltsstoffe & Wirkung
Die Wilde Malve enthält wertvolle Schleimstoffe, Gerbstoffe und ätherische Öle. In der Kräuterheilkunde wird sie traditionell bei Reizungen der Atemwege und Schleimhäute verwendet. Ihre Blüten und Blätter wirken beruhigend und entzündungshemmend – ein echter Schatz der Volksmedizin.
Traditionelle Nutzung
Schon im Mittelalter war die Wilde Malve als Heil- und Schmuckpflanze beliebt. Sie galt als Symbol für Sanftmut und Heilung und wurde vielfach in Kloster- und Bauerngärten kultiviert. Auch heute ist sie fester Bestandteil naturnaher Pflanzkonzepte und Bienenweiden.
Aussaat & Anzucht
Aussaat ab März bis Juni direkt ins Freiland oder in Töpfen. Samen etwa 0,5–1 cm tief in feuchte, lockere Erde legen und leicht andrücken 🌿. Keimdauer: etwa 1–3 Wochen bei 15–20 °C. Jungpflanzen nach dem Keimen vereinzeln und an sonnige Plätze setzen. Regelmäßig, aber maßvoll gießen.
Häufige Fragen
Wann blüht die Wilde Malve?
Von Juni bis September, bei regelmäßigem Rückschnitt oft mit Nachblüte bis Oktober.
Ist die Wilde Malve winterhart?
Teilweise – in milden Regionen überwintert sie gut, in kälteren Lagen empfiehlt sich eine Mulchschicht.
Wo wächst die Wilde Malve am besten?
An sonnigen, warmen Standorten mit lockerem, eher magerem Boden.
Wie pflegeleicht ist die Pflanze?
Sehr pflegeleicht – sie ist trockenheitsverträglich, robust und anspruchslos.
Kann man Wilde Malve im Topf halten?
Ja, sie eignet sich gut für größere Kübel oder Balkonkästen mit reichlich Sonne.
Inhalt: 20 Samen
Stand: Oktober 2025
Ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Aus nachhaltigem, naturnahem Eigenanbau.
Quellen: Wikipedia – Wilde Malve